Kay-Uwe Lüdtke mit Vorschoter Kai Schäfers (beide HYC) wurden 3. bei der Weltmeisterschaft der Flying Dutchman in Gdynia (Polen). Weltmeister wurden die Brüder Jorgen Bojsen-Moller und Jacob Bojsen-Moller (Dänemark) vor den Ungarn Szabolcs Majthényi mit Andras Domokos an der Vorschot. Harry Voss (SLSV) wurde bei den O-Jollen im Rahmen der Travemünder Woche neuer Europameister. Zweitplatzierter wurde Frank Hänsgen (Brandenburg) vor Alexander Kulik, ebenfalls aus Brandenburg. Insgesamt waren 64 Teilnehmer am Start. Christian Wirts und Thorsten Fischer vom SKM wurden erneut Europameister im Javelin. Mit den Plätzen 1,(4),2,3,2,1,1,1,1,1 konnten sie sich von der Konkurrenz absetzen. Die WVStM gratuliert allen Teilnehmern zu ihren großartigen Platzierungen und wünscht ihnen weiterhin viele Erfolge.

Die Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer muss Abschied nehmen von Karl-Heinz Schade, der am 29.06.2023 im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Karl-Heinz war von 1997 bis 2005 1. Vorsitzender der WVStM und wurde mit seinem Ausscheiden aus dem Vorstand zu Ehrenvorsitzenden des Vereins berufen. Wie kaum ein zweiter hat er sich um den Segelsport verdient gemacht, gerade und besonders auch am und um das Steinhuder Meer. Stets war seine Frau Marga seine Begleiterin. Sei es in Kiel, wo Karl-Heinz lange Zeit in der Wettfahrtleitung tätig war, sei es in seinem Verein, dem Segler Verein Großenheidorn, wo er nicht nur als Wettfahrtleiter einen guten Ruf geniessen durfte, er hat sich mit Marga auch um die getöpferten Preise für die Teilnehmer gekümmert. Er war es, der den ersten Teeny nach Steinhude holte, damit sich die Sportwarte dieses neue Boot für die Jüngsten anschauen und Tipps geben konnten. Er war es, der den 420-er auf dem Steinhuder Meer zu seiner Popularität verholfen hat. Legendär waren die internationalen Deutschen Meisterschaften der 420-er beim SVG, nicht nur wegen der hohen Teilnehmerzahl, sondern auch deshalb, weil Karl-Heinz und Marga immer und zu jeder Zeit ein offenes Ohr für die Jugendlichen hatten. Karl-Heinz war über einen langen Zeitruam auch Mitglied im Seglerrat des DSV, was damals als ein besonderes Privileg galt. Auch hier hat er sich unermüdlich für den Segelsport eingesetzt. Wir verlieren mit Karl-Heinz nicht nur einen tollen Kollegen im Ehrenamt, wir verlieren einen Freund, der seinen letzten Törn angetreten hat. Unsere Trauer und Mitgefühl gilt auch seiner Familie.

Die Wettfahrtvereinigung gratuliert dem Yacht-Club Niedersachsen zur der hervorragenden Aus- und Durchführung der Weltmeisterschaft der Raceboards. Mit 168 Teilnehmern aus 21 Nationen war es ein Event der Superlative bei den Surfern. Die WVStM bedankt sich auch bei den vielen Helfern und Helferinnen, auch aus den benachbarten Vereinen, ohne die es nicht möglich wäre, ein solches Event überhaupt durchzuführen. Nachfolgend noch weitere links mit tollen Bildern. RTL-Nord mit einem Bericht Bilder vom Tag 5

Link zum Video Tag 1 Link zum Video Tag 2

Weil es kompliziert war, hier nochmal der Link (Es kann möglicherweise Einschränkungen in der App geben): Link zum Bericht

Die Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer trauert um ihren ehemaligen Vorsitzenden Klaus Rickens. Klaus hatte das Amt von 2005 bis 2015 inne. Seine Passion, so erzählte er gern, sei nicht das Regattasegeln, dennoch hat er viel dafür getan. Und das auf seine Art, leise im Hintergrund, selten auf der Bühne. Aber Klaus war nicht nur in der Wettfahrtvereinigung als Vorstand involviert. So war er lange Zeit als 1. Vorsitzender des Segelclub Salzdetfurth und ebenso als 1. Vorsitzender der Turngemeinschaft Schloß-Ricklingen tätig. Hier spielte er bis zuletzt aktiv Prellball. Mit Klaus verlieren wir einen Freund und Weggefährten, dessen Abschied auch leise war, plötzlich und unerwartet, kurz vor seinem 84. Geburtstag. Wir trauern mit seinen Angehörigen. Für den Vorstand der WVStM Stefan Ibold