Über Meike Greten

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Das E steht für Echo – ein Bericht von der Kieler Woche 2019 von Lena Weißkichel

Bei der diesjährigen Kieler Woche wurden wir Laser Mädels auf die Bahn Echo geschickt, die auf halbem Wege Richtung Eckernförde liegt. Die ersten zwei Tage versorgte uns die Bahn mit ordentlich Wind aus West/Nordwest, sodass wir 5 Rennen komplett bei Durchhalte- und Hängebedingungen segeln konnten. Abgesehen von einem 35. Platz im ersten Rennen segelte ich ziemlich konstant um die 20 herum mit guten Starts oder zumindest guten Nachstartphasen. An den anderen beiden Tagen kämpfte der Gradientwind gegen die Seebrise, sodass wir entweder erst abends segeln konnten, als die Sonne und damit die Seebrise weg waren oder ganz früh morgens wenn die Sonne noch nicht stark genug war, um den Gradienten zu verdrängen. Zustande kamen drei Rennen bei drehenden und löchrigen Bedingungen, von denen zwei bei stark abnehmendem und schließlich kaum noch vorhandenem Wind zu Ende gesegelt wurden, wobei es wie beim Mikado war: Bloß nicht bewegen, sonst bekam man eine gelbe Flagge von der Jury. Im ersten von diesen beiden Rennen machte ich viel richtig und wurde 12., im zweiten Rennen dagegen war ich immer zur falschen Zeit am falschen Ort und schaffte es letztendlich nur mit Mühe aus dem Flautenloch ins Ziel. Danach war der Wind endgültig nicht mehr segelbar. Somit beendete ich die Kieler Woche 2019 auf dem 23. Platz. Am Sonntag standen dann noch die Medalraces an. Ich hoffte natürlich unser Medal Race sehen zu können, in dem auch Pia Kuhlmann vom SLSV mitsegelte, aber auf der großen Leinwand in Schilksee wurden nur 49er, Fx und Nacra17 übertragen.

Von |2019-09-30T11:49:59+02:0029.09.2019|Jugend|

Wasserrettung Steinhuder Meer – Einweisung und Übung am 6.4.2019

Alle Teilnehmer und neu-Interessierten der Wasserrettung sind herzlich eingeladen, an diesem Tag eine Einführung zum Thema „Wasserrettung auf dem Steinhuder Meer“ aktiv zu erleben: - Basiswissen über die Wasserrettung - anschließend Wasserübung mit Motorbooten und Segelbooten Dieser Tag wird von der WVStM organisiert und von erfahrenen Wasserrettern durchgeführt. Anmeldungen bitte per E-Mail an meldestelle@wvstm.de

Von |2019-02-22T18:24:16+01:0022.02.2019|Veranstaltungen|

Wintertraining am Donnerstag in der Sporthalle Steinhude

Liebe Segler aller WVStM-Vereine - groß und klein, die Segelsaison ist zu Ende und die Wintersaison startet mit einem speziellen Segler-Training in der Sporthalle Steinhude. Wie bereits in den letzten Jahren, wird das Training von unserer Seglerin Michelle Uttermann, gelernte Physiotherapeutin und Trainerin C-Leistungssport Segeln, geleitet. Die erwachsenen Sportler erwartet ein einstündiges Fitnesstraining, welches auf die Anforderungen an einen Segler abzielt. Natürlich wird dieses Treffen auch gerne für den Kontakt der Segler untereinander genutzt. Das Training ist so gestaltet, dass auf alle Gegebenheiten individuell eingegangen werden kann, sodass sich jeder Segler angesprochen fühlen darf. Bei den Kindern handelt es sich um ein Training, das die Bewegungsentwicklung fördert und die Kinder jedes mal wieder mit ihrem eigenen Körper auseinander setzen lässt. Die körperliche Fitness, Spiel und Spaß kommen dabei natürlich nie zu kurz! Das Training wird auch gerne von motivierender Musik begleitet, und ab und an wird mit Geräten gearbeitet. Trainiert wird donnerstags vom 01.11.2018 bis 28.03.2019. Kinder im Alter von 5 bis ca. 15 Jahren trainieren von 17 bis 18 Uhr. Jugendliche und Erwachsene von ca. 15 Jahren aufwärts (dem Alter ist keine Grenze gesetzt) von 18 bis 19 Uhr. Das Training wird von der Wettfahrtvereinigung organisiert und finanziert, der Teilnahmebetrag beträgt für die ganze Wintersaison 2018/2019 pro Person 30 €. Wenn Ihr nur mal schnuppern möchtet, oder Euch nicht sicher seid, wie oft Ihr dabei sein könnt, könnt Ihr für 3 € pro Person pro Training teilnehmen. Michelle freut sich schon auf Euch. Bei Fragen wendet Euch bitte direkt an Michelle, m-uttermann@web.de, +49 1525 5454623.

Von |2018-10-31T19:53:41+01:0031.10.2018|Allgemein, Jugend, Veranstaltungen|

Als Laserseglerin auf der Juniorenweltmeisterschaft im 49er Fx

Nur eine Woche nachdem ich die Deutsche Jugendmeisterschaft im Rahmen der Travemünder Woche im Laser gesegelt hatte, bekam ich eine einzigartige Möglichkeit für meine weitere Segelkarriere. Seit einiger Zeit hatte ich mit dem Gedanken gespielt, die Bootsklasse zu wechseln und dies dem 49er Fx Nachwuchstrainer des DSV mitgeteilt. Und eben der meldete sich eine Woche nach der IDJM mit der Nachricht, dass eine seiner Sportlerinnen, Cathi Bartelheimer, eine Vorschoterin für das Trainingslager in der nächsten Woche bräuchte. Ich war natürlich sofort Feuer und Flamme, sagte zu und segelte meine ersten Stunden auf dem Fx. Als ich dann erfuhr, dass Cathi auch für die JWM in Marseille noch jemanden suchte, schmiss ich nach kurzer Überlegung meine halbe Sommerplanung inklusive der U21 EM der Laser in Schweden über Bord, hängte noch eine Woche Fx Training in Kiel dran und packte anschließend meine Sachen für die Reise nach Marseille. In Marseille machte ich viele der Erfahrungen, die man im Fx irgendwann macht: von Bootsarbeit und der Vermessung, über das Klarkommen mit einer zweiten Person auf dem Boot, dem Gennakersegeln, der Geschwindigkeit und den stärkeren Fliehkräften, bis hin zu der Tatsache, dass die Wettfahrten in den Skiffklassen deutlich kürzer sind als im Laser. Von Leichtwind bis Mistral, jener typischen südfranzösischen Wetterlage, bei der auch mal Rennen wegen zu viel Wind abgebrochen werden, hatten wir die unterschiedlichsten Segelbedingungen. Cathi und ich schafften es bei dem starken Wind nicht immer im Zeitlimit ins Ziel, aber wir gingen in allen Wettfahrten an den Start und kämpften bis zum Schluss. Schließlich ließen wir als 35. vier der erfahreneren Teams hinter uns und fuhren mit einem guten Gefühl, zufrieden mit unserer Performance und dem Lernfortschritt, den wir über den Wettkampf gemacht hatten, nach Hause. Für mich war es eine unglaubliche Erfahrung und ein deutlicher Wegweiser dafür, dass meine Perspektive

Von |2018-09-11T15:44:45+02:0011.09.2018|Allgemein|

Wilhelmsteinfest 2018 – ein toller Erfolg

Danke! Was für ein Fest! Vielen Dank an alle Kinder und Betreuer, Helfer, Zugucker und Sponsoren der Wettfahrtvereinigung, wir haben einen ganz tollen Tag auf dem Wilhelmstein verbracht. 58 Kinder haben an sieben ganz unterschiedlichen Stationen Ihr Bestes gegeben. Hier die >> Ergebnisse des Festes. Ich gratuliere allen Siegern ganz herzlich, ob Stationssieger oder Gesamtsieger, Ihr habt toll gekämpft und tolle Ergebnisse erzielt! Ein herzliches Dankeschön geht auch an Teddy und die Familie Pape für Ihr Engagement um den Fritz Pape Gedächtnispreis. Der Wunschgedanke zu dem Wanderpreis war die Verbindung aller Kinder aller Vereine am Steinhuder Meer und die Zusammenführung des Nord- und Südufers. „Das ist in den letzten 8 Jahren gelungen“, so Teddy Tatje. Er übergibt den Preis in diesem Jahr dem SCMa für die tolle Jugendarbeit und weist darauf hin, dass der Fritz-Pape-Gedächnispreis jetzt nicht mehr wandert, sondern sein Ziel erreicht hat. Er wünscht der Seglerjugend am Steinhuder Meer alles Gute und immer einen guten Zusammenhalt – egal in welchem Verein oder an welchem Ufer. Das Wilhelmsteinfest wird auch 2019 wieder Anfang September stattfinden. Freuen wir uns auf neue Attraktionen, neue Herausforderungen und hoffentlich viele weitere Kindern, die mit uns allen einen tollen Tag auf der Insel verbringen möchten. Bis dahin genießt die Bilder von dem diesjährigen Wilhelmsteinfest >> hier. Dankeschön. Eure Meike

Von |2018-09-11T12:48:47+02:0011.09.2018|Jugend|

An alle O’pen BIC Segler des Steinhuder Meer

Da die diesjährige Deutsche Jugendmeisterschaft der O’pen BICs im Oktober beim „Hannoverschen Yacht Club“ in Steinhude stattfindet, hat sich die „Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer“ dazu entschieden ihr Trainingsangebot um die Bootsklasse „O’pen BIC“ zu erweitern. Zu diesem seid ihr alle herzlich eingeladen, das Training wird zusammen mit dem Training der Laserseglern stattfinden. Ziel des Trainings ist es, dass ihr für Regatten (insbesondere die DJM) vereinsübergreifend trainiert und euch dabei mit gleichgesinnten Seglern aus anderen Vereinen messen könnt. Solltet ihr Interesse haben am Training teilzunehmen meldet euch bitte bei Timo Engelberts (Mail: timse95@htp-tel.de; tel.: 01763520666).

Von |2018-07-12T17:01:31+02:0012.07.2018|Jugend|

In Gdynia kann man nie wissen…

Lena Weißkichel berichtet: Dieses Jahr fand die U21-WM der Laser in Gdynia in Polen statt. Wegen einer fetten Erkältung konnte ich leider nicht am Vortraining teilnehmen und wusste daher nicht so richtig was in der Regatta für Bedingungen auf mich zukommen würden. Die Anderen waren aber wahrscheinlich genauso unvorbereitet, denn die Bedingungen an den ersten vier Wettfahrttagen waren anders als alles, was ich bisher auf dem Wasser erlebt hatte. Und damit war ich nicht die einzige. Der stets ablandige Wind drehte munter hin und her, man konnte sich nicht einmal auf eine bestimmte Range verlassen, und setzte mal mehr links, mal mehr rechts mit den unterschiedlichsten Stärken ein. Dabei war kein System zu erkennen.  Man konnte lediglich nach Windkanten Ausschau halten und hoffen, dass diejenige, auf die man bei seinem strategischen Plan gesetzt hatte, sich auch wirklich durchsetzte. Den Kopf noch ein bisschen benebelt von der Erkältung konnte ich mir zwischen den 72 Booten meist leider kaum einen Überblick verschaffen und fand mich am Ende der Startkreuz meist am Ende des Feldes wieder, konnte also nur noch von hinten angreifen. An den letzten beiden Tagen bekamen wir überraschend schöne und stabile Bedingungen, sodass ich mich mit 4 soliden Ergebnissen vom zwischenzeitlichen 50. Platz auf den 36. erholen konnte und es schließlich gerade noch so in die erste Hälfte schaffte und zweitbeste Deutsche wurde. Meine Teamkollegin Lina Fischer, ebenfalls aus dem SVG, konnte vor allem am fünften Wettfahrttag bei Starkwind  mit einem 16. und einem 9. Platz glänzen, war zwischendurch an der Luvtonne sogar Dritte, und beendete die Regatta nur wenige Plätze hinter mir auf dem 40. Platz. Insgesamt ist Gdynia ein sehr anspruchsvolles Revier, auf dem alles möglich ist, und das jeden Tag viele Segler zum Verzweifeln gebracht hat. Aber gerade aus Rennen mit solchem Wind kann man eine Menge

Von |2018-07-11T18:07:48+02:0011.07.2018|Jugend, Steinhuder Segler|

Kieler Woche 2018

Ein Bericht von Lena Weißkichel Die Kieler Woche ist immer etwas Besonderes. Sie ist als Volksfest mit viel guter Unterhaltung und als größte Segelveranstaltung der Welt bekannt - und für das höchst wechselhafte, meist eher schlechte Wetter! Diese Kieler Woche war mal wieder ein Paradebeispiel dafür: Von Sonne über Sturzregen und Dauerregen bis Gewitter war alles dabei, nur Flaute gab es irgendwie gar nicht, also waren alle am Ende der Regatta ziemlich platt und erschöpft. Ich bin den Teil der Olympischen Klassen mitgesegelt. Durch das wechselhafte Wetter und die teilweise grenzwertig starken Winde musste die Wettfahrtleitung jeden Tag aufs Neue viel organisieren, um allen Booten Wettfahrten bei segelbaren Bedingungen zu ermöglichen. Das hat nicht immer geklappt, so konnten wir z.B. am 2. Wettfahrttag leider gar keine Rennen fahren. Letztendlich haben wir aber 7 von 10 geplanten Rennen geschafft. Mit der Serie 28, 13, 21, 17, 18 verpasste ich um zwei Punkte das Goldfleet. Im Silberfleet segelte ich dann noch die Plätze 20 und 7 und wurde damit 42. von 75 Teilnehmerinnen. Sehr gut dabei war Lina Fischer, meine Mitbewohnerin im Internat und Trainingspartnerin, ebenfalls aus dem SVG. Sie erreichte mit den Platzierungen 21, 10, 15, 27, und 10 das Goldfleet und landete mit einem 31. und 21. auf dem 32. Platz. Pia Kuhlmann vom SLSV wurde sogar 15.! Für Lina und mich war die Kieler Woche die Generalprobe vor der Juniorenweltmeisterschaft in Gdynia, Polen. Ab Mittwoch sind wir dort zum Vortraining und dann geht auch schon die Regatta los!

Von |2018-07-06T10:54:55+02:0006.07.2018|Steinhuder Segler|
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